DER ORDEN DER BLAUEN KRAFT
Findet Denis seine ersehnte Traumfrau, mit der er die Liebe und eine tabulose Leidenschaft erleben kann? Geschieden, allein erziehend und gerade auf die Trümmer einer schmerzlich gescheiterten Beziehung zurückblickend, wird er völlig unvorbereitet von einem Geheimbund rekrutiert, der im Hintergrund die Geschicke der Politik und Wirtschaft lenkt und darüber hinaus mit Kräften verbunden ist, die Denis anfangs an seinem Verstand zweifeln lassen. Plötzlich hineingeworfen in das Haifischbecken der Politik wächst er an seinen Zweifeln, aber auch an seinem mächtigen Gegenspieler und dem Erwachen seiner inneren Kraft. Wird Denis seine ungewöhnliche Bestimmung erfüllen? Die Leser/Innen erwartet ein Thriller, in dem auch eine feurige Erotik nicht zu kurz kommt.
Leseprobe
Kapitel 1 Der Orden der Ritter der blauen Kraft
Es
war der 31. Oktober 2004 und es goss in Strömen, wettermäßig eher dem
Weltuntergang näher als dem Beginn einer neuen, verheißungsvollen Zeit. Genau
das sollte aber heute geschehen, nach dem Willen des Ordens der Ritter der
blauen Kraft. Der
Großmeister hatte sie alle einbestellt, obwohl das letzte Treffen erst kurz vor
der deutschen Einheit gewesen war. Daher waren sich die Teilnehmer der besonderen
Bedeutung dieses Treffens bewusst. Der
Ort war ein sehr schön gelegenes, ehemaliges Kloster, das bereits als
Filmkulisse gedient hatte; bezeichnenderweise hieß der Film "Der Name der
Rose." Heute wurde es als Tagungsstätte genutzt und diente zu Weinversteigerungen
und Verkostungen. Nach
und nach trafen die geladenen Mitglieder ein und bezogen im Klosterhotel ihre
Zimmer. Die ganze Szene wirkte irreal: Aus den Großraumwagen der Luxusklasse
stiegen in langen Gewändern, durch Kapuzen verhüllte Gestalten. Jedoch nahm
niemand Anstoß oder wunderte sich gar. Das Ganze war als Treffen eines uralten
Ordens angekündigt worden und so nahm jedermann an, dies gehöre zu seinen
Gepflogenheiten. Punkt
23.00 Uhr trafen sich die 30 Mitglieder des Großrates der Ritter der blauen
Kraft in einem der schönsten Konferenzsäle des Klosters. Der Raum war auf
Wunsch der Teilnehmer nur spärlich mit Kerzen erhellt. Im Kamin flackerte ein
helles Feuer und die Flammen spiegelten sich in der wunderbar getäfelten Wand,
eine Gemütlichkeit verbreitend. Untermalt wurde das Ganze vom monotonen
Prasseln des Regens an den Scheiben. Alle schauten gespannt auf den noch freien
Platz, der dem Großmeister des Ordens reserviert war und fast wie ein
Thronsessel aussah. Niemand redete oder hatte sich begrüßt, denn dank der
Kapuzen erkannte man sich nicht. Jeder hatte eine Nummer am Platz und genau so wurden
sie auch angeredet. No. 30 grinste amüsiert und fand die ganze
Geheimniskrämerei etwas kindisch, aber da seine Rekrutierung sehr eindrucksvoll
verlaufen war, und er nahm an, bei den anderen war es ebenso gewesen, wagte er
nicht, dagegen zu murren. Der Belustigung, die ihn durchströmte, tat es allerdings
keinen Abbruch, zumal es für No. 30 das erste Treffen dieser Art war. Er
gehörte erst seit knapp einem halben Jahr diesem Kreis an und, wenn er ehrlich
zu sich selber war, hätte er es auch nie freiwillig getan, denn er mochte keine
Vereine oder ähnliche Gemeinschaften. Letztes
Jahr 50 Jahre alt geworden, war er ganz ohne diesen Orden zufrieden gewesen.
Während dieser Gedanken und dem Versuch, vielleicht doch zu erkennen, wer die
anderen sein könnten, ging die Tür auf und eine Gestalt betrat den Raum, die geradewegs
auf den Stuhl des Großmeisters zuging. Man
spürte eine ungeheure Kraft und eine charismatische Ausstrahlung, sodass sofort
eine fast ehrfürchtige Stille herrschte.
"Guten
Abend, verehrte Anwesende", durchschnitt eine kalte Stimme den Raum. "Ich
danke Ihnen, dass Sie die Großzügigkeit hatten, pünktlich zu erscheinen."
No.
30 schmunzelte. Großzügigkeit, naja, dachte er bei sich, Zwang traf es besser! Dass
diese Chefs immer so wichtig tun müssen. Er
horchte auf, als die Stimme fortfuhr: "Wir sind heute hier
zusammengekommen, um der Menschheit endgültig den Weg ins weiße Zeitalter der
Fische zu öffnen und damit die größte Aufgabe zu beginnen, die sich je der
Menschheit und diesem Orden gestellt hat: Die Eroberung des Weltalls zur
Sicherung von Ressourcen und einem Lebensraum für unsere Rasse."
Ach,
dachte No. 30 zynisch, welch bescheidenes Ziel. Hatte er es hier mit einem
Haufen Irrer zu tun? Doch keiner der Anwesenden gab auch nur einen Laut von
sich.
Der
Großmeisters fuhr fort: "Einige von Ihnen sind neu in unserem Kreis und deshalb
nicht damit vertraut, was in diesen Sitzungen geschieht. Nur dem Zirkel der Fünf
ist die Weissagung ganz bekannt und diese bestimmt das Handeln des Ordens seit
Menschengedenken. Nun, jeder von uns wird mit sehr harten und teilweise unangenehmen
Situationen konfrontiert werden, denn die Verwirklichung der letzten Weissagung
bedarf einschneidender Veränderungen an dem heute herrschenden System, um den
Weg in den Weltraum zu beschreiten. Und es bedarf einer Menschheit, die für
diese große Herausforderung weitgehend geeint ist. Nun, die Weissagung
beschreibt einen Menschen, der die Magie der blauen Kraft besitzt und das
Charisma eines Kriegers des blauen Lichtes hat. Er wird diesen Weg ebnen und,
nachdem die erste, feste Basis auf dem Mond und dem Mars errichtet ist, die
Aufnahme der Menschheit in die Gemeinschaft der Sternenvölker beim galaktischen
Rat beantragen, sobald die Mindestanforderungen an die Entwicklungsstufe der
Menschheit endgültig erreicht sind. Damit hat sich die letzte der Weissagungen
erfüllt. Möge
die Urmutter der Erde uns segnen, dass wir diesen Schritt dieses Mal vollenden
können. Unser Orden ist nun schon zwei Mal gescheitert durch den Einfluss der
schwarzen Macht. Erheben wir uns jetzt zum gemeinsamen Gebet. Wir treffen uns
morgen um 9.00 Uhr wieder hier, um mit dem Projekt der Blauen Kraft zu beginnen."
Alle
erhoben sich und nach einer kurzen Schweigeminute verließen sie in der Folge
ihrer Nummern den Raum, ebenso No. 30. Letzterer
kam sich vor wie im Traum und klopfte sich instinktiv auf die Schulter, um zu
sehen, ob er wirklich wach war. Er überlegte kurz, ob er warten sollte, bis der
Großmeister herauskäme. Er hätte zu gerne gewusst, wer diese Person war! Aber
er verwarf den Gedanken schnell wieder.
Irgendwie
sprengte das Ganze sein Vorstellungsvermögen: Sternenvölker, Eroberung des
Weltraums, galaktischer Rat ... Wer waren diese Leute überhaupt und wer hatte so
viel Macht, all das umzusetzen? Gab es tatsächlich außerirdische Wesen hier auf
der Erde oder was sollten die Worte des Großmeisters bedeuten?
Während
seine Gedanken weiter kreisten, dachte No. 30 daran, nennen wir ihn Denis, dass
die letzten Jahre sehr hart für ihn gewesen waren, wenn auch viel durch eigene
Schuld. Grund
waren Partnerfehlentscheidungen, unter anderem auch eine Scheidung und die
daraus resultierenden wirtschaftlichen Probleme ... eben die ganz normale Palette
des Lebens. Bis vor einem Jahr war er noch ein sehr nüchtern denkender Mensch
gewesen, bis er diese "Dominahexe" aus dem Rheingau kennenlernte, wie
er sie mittlerweile bezeichnete. Sie faszinierte ihn eine ganze Zeitlang mit
ihren grünen Augen und ihrer starken sinnlichen Magie, die hervorragend ihre
andere Seite verdeckte: die in ihr wohnende Gefühlskälte, eine totale
Ichbezogenheit, eine Arroganz bis hin zum Sadismus. Aber sie machte ihn mit
Grundgedanken der Esoterik sowie dem Hexenglauben bekannt, bis hin zur heidnischen
Kultur der Kelten. Dass sie der schwarzen Magie verfallen war und ihn nur benutzt
hatte, erkannte er erst, als er fast seelisch vernichtet am Boden lag. Nach
dieser Trennung war sein seelischer Zustand absolut unter null und in seiner
Not ging spontan er zu einer Kartenlegerin, was schlagartig sein Leben veränderte.
Sie erzählte ihm von dem Orden der Ritter der blauen Kraft, der sich bei ihm
melden würde, und dass er gut daran täte, sich nicht dagegen zu wehren. Die ganze
Geschichte mit dieser Frau sei notwendig gewesen, um in ihm eine besondere
Kraft zu erwecken. Ärgerlich war damals er von dort weggefahren. So einen
Unsinn hatte er schon lange mehr nicht gehört; anstatt Trost musste er sich
diese Phantasterei anhören und hatte dafür auch noch Geld bezahlt!
Zu
Hause, schnell wieder eingeholt vom Alltag, vergaß er die ganze Sache. Als er
eine Woche später in seinem Lieblings-Café saß und dort zu Mittag aß, sprachen
ihn zwei gut gekleidete Herren an, die sich zu ihm setzten: "Wir sind vom
Orden der Ritter der blauen Kraft und möchten Sie als Mitglied aufnehmen."
Denis
sah sie irritiert an und sagte: "Was soll das? Ich möchte nirgendwo
Mitglied sein und erst recht in keinem Orden, also verschwinden Sie."
Daraufhin
schoben sie ihm einen blauen Umschlag zu, den er öffnen sollte. Leicht genervt
nahm ihn Denis, zog eine Seite heraus und begann zu lesen. Je mehr er las, desto
verblüffter war er, denn hier war sein ganzes Leben beschrieben: seine
Erlebnisse, seine Träume, seine Siege, seine Niederlagen, seine innersten
Gedanken und Gefühle. Sprachlos und perplex schaute er hoch.
"Wir
vermuten, Sie haben sich gerade entschlossen beizutreten? Sie werden von uns
hören". Und schon verabschiedeten sich die beiden und waren weg. Denis
bezahlte und, immer noch durcheinander, ging er hinaus. Er musste seine Fassung
wiedererlangen, den blauen Umschlag noch in der Hand. Ein Knistern ließ ihn auf
den Brief schauen - voller Entsetzen sah er, wie sich dieser vor seinen Augen aufzulösen begann. Seine
Gedanken drehten sich im Kreis. Eine leise Angst beschlich ihn. War das
Realität oder hatte er Halluzinationen? So etwas passierte nur in SciFi-Romanen,
aber doch nicht in der Wirklichkeit! Er meldete sich bei der Arbeit krank und fuhr
etwas benommen nach Hause, um das Erlebte zu verdauen. Dort
angekommen, in der von ihm selbst geschaffenen Schutzfestung, wie er seine
kleine Wohnung liebevoll nannte, kam er langsam zur Ruhe. Hier lebte er seit
sechs Jahren mit seinem Sohn, der mittlerweile 13 ½ Jahre alt war und den er
abgöttisch liebte. Für ihn würde er alles tun würde, was ihm nur möglich war.
Die Wohnung selbst war, wie er es sich immer erträumt hatte: verspielt, romantisch,
magisch, das innere Kind ließ grüßen. Sie war ein Ort der Ruhe und Erholung für
ihn. Während
er seinen Blick schweifen ließ, betrachtete er alles voller Freude und hörte
belustigt der Toberei seines Sohnes und dessen Freunden zu. Wie unbeschwert die
Jungen in dem Alter doch noch waren. Und das gab ihm Mut, wenn er sich wieder
ausgelaugt und einsam fühlte, denn eine Partnerin, wie er sie sich erträumte,
war weit und breit nicht in Sicht. Denn er verfiel anscheinend immer der falschen
Sorte von Frauen, die mehr am Nehmen als am Geben interessiert waren, ihn benutzten
und dann wegwarfen wie eine heiße Kartoffel, sobald Schwierigkeiten am Horizont
auftraten.
Erst die grünäugige "Hexe" und dann zuletzt die
selbsternannte Lady, Katharina, die zu Beginn noch tausend Liebesschwüre
gestammelt hatte und die sich dann von zu viel Nähe erdrückt fühlte. Es stellte
sich allerdings heraus, dass sie gleichzeitig einen anderen am Haken hatte,
aber sich angeblich nicht hatte entscheiden können für "Herz oder
Geld". Er
war zutiefst verletzt gewesen, jedoch - er hatte es selbst zugelassen, war zu
naiv gewesen, ein liebestoller Träumer eben. Die Erotik mit ihr war der pure Wahnsinn
und umso mehr fehlte sie ihm nun. Aber es dürfte wohl aus sein. War das sein
Karma?
Immerhin
standen zwei Menschen zu ihm. Eine davon war seine Exfrau, mit der er das Kind
hatte; mit ihr verband ihn mittlerweile eine gute Freundschaft und man half
sich gegenseitig in Notlagen, wobei sie interessanterweise ein ähnliches
Beziehungsschicksal erlebte.
Dann
war da eine wirklich gute Freundin, die liebend gern mehr von ihm wollte, was
er ihr nicht geben konnte. Und es gab eine andere Freundin, die in Bremen wohnte,
viel zu weit weg für eine Beziehung. Aber letztere besuchte ihn gerne ab und zu,
um sich mit ihm zu verlustieren, wie sie es scherzhaft nannte. Es waren Begegnungen,
bei denen sein Sohn bei Freunden übernachtete und sie sich nach allen Regeln
der Kunst verwöhnten. Beginnend bei einem schönen, entspannenden Bad bei
Kerzenschein, in dem sie sich lustvoll unter Wasser massierten, bis sie sich
auf ihn setzte und er, das Wasser ausgelassen durch die Gegend spritzend, sich
feurig in ihr verausgabte. Oder in der Küche, nur bekleidet mit einer
Arbeitsschürze, durch das Fenster hinaus sehend, während er sie von hinten
bearbeitete, ohne dass es jemand vom Weg aus nur erahnen konnte. Nicht zu
vergessen ihre saftigen Orgien im Bett; es waren lockere, lustvolle Stunden und
beiden war klar, dass es nie mehr werden würde. So etwas klappte selten, da war
sie wirklich ein Glücksfall.
Schmunzelnd
in der Erinnerung daran, dachte er, dass er dennoch nicht die Hoffnung aufgeben
würde, die Partnerin fürs Leben zu treffen, mit der die Liebe und die Magie der
Erotik in allen Variationen möglich war. Und das in guten wie in schlechten Zeiten,
wie man so schön sagte. So beschäftigte er sich mit der Partnersuche in
verschiedenen Datingportalen und verabredete sich immer mal wieder, ohne dass
etwas dabei herauskam. Den Zwischenfall im Café hatte er abgetan und vergaß ihn
letzten Endes wieder.
Anfang
Oktober, etwa sechs Monate nach dem merkwürdigen Treffen mit den beiden Herren,
kam dann der Umschlag mit der Einladung und erinnerte ihn daran, dass das Ganze
doch kein Traum gewesen war.
Neugierig
war er also heute hingefahren: Er musste zugeben, dass ihn die Sache irgendwie faszinierte
und er wollte mehr erfahren. So kam es, dass er zu diesem, für ihn ersten,
Treffen gefahren war. Sein Interesse war jedenfalls geweckt und er war
gespannt, was morgen passieren würde, bei diesem zweiten Treffen. Schließlich
fuhr er nach Hause, wo ihn der Alltag einholte, der ihn heute einfach nervte.
Er hörte dem Geplapper seines Sohnes nur mit halbem Ohr zu, was diesen
natürlich trotzig machte und den Stress noch erhöhte. Er hasste diese Eskalation,
sich gleichzeitig hilflos fühlend. So fügte er sich notgedrungen in die
Situation und erledigte noch einige Anrufe.
Für
Samstag hatte er schon lange einen Besuch bei einer Veranstaltung der
besonderen Art eingeplant, einer Lack- und Leder Party der SM-Szene. Das war
seine andere Leidenschaft. Mit dieser war er vor sechs Jahren, nach seiner
Scheidung, durch einen Zufall bekannt geworden und seitdem reizte ihn das Spiel
mit der Dominanz und der Demut, der freiwilligen Unterordnung.
Er selbst
wähnte sich eher der dominanten Seite zugehörend, allerdings mehr durch Gesten,
Körperhaltung, ein Ausleben von Fantasien der frivolen Art und dem Füttern des
Kopfkinos. Zu erleben, wie sich ein kontrollierter Schmerz bei der Partnerin in
Lust verwandelte, war ein starkes Gefühl und gab ihm eine lange Zeit den Kick,
der ihn süchtig nach mehr gemacht hatte.
Es
waren in der SM-Szene viele Menschen vertreten, die im Leben gescheitert waren
und hier eine Kompensation für ihre Unzulänglichkeiten in der realen Welt suchten.
Im Machtrausch wurden auch gefährliche Grenzen überschritten, die für ihn nicht
in Frage kamen. Er dachte dabei an das Cuting, an die Nadelung, eine bewusst
herbeigeführte Atemreduktion usw. Aber letzten Endes waren es alle erwachsene
Menschen und, solange beide das aus freien Stücken wollten, war daran nichts
auszusetzen.
Er grinste
bei den Gedanken an die Doms oder Domsen mit ihren Werkzeugkoffern, die gefüllt
waren mit verschiedenen Peitschen, Klammern und was es alles noch an Spielzeugen
für Erwachsene gab! Jeder eben ganz so, wie er es braucht und mag, dachte Denis
bei sich.
Irritiert
war er nur über die oftmals starke Intoleranz des Miteinanders; manchmal ging
es schlimmer als im Kleingärtnerverein zu und das bei einer Gruppe, die
eigentlich von der Gesellschaft Toleranz forderte. Allerdings kam es hier kaum
zu Outings, so wie in der Lesben- und Schwulenszene. So gab es unschöne
Erfahrungen, die an Rufmord grenzten und es wurde manches Mal sehr schnell vergessen,
dass hinter jedem Nick ein Mensch steht.
Denis
selbst hatte - bis auf einmal - relativ gute Erfahrungen gemacht und tröstete
sich mit dem Gedanken, dass alle 49 Jahre ein Griff ins Klo zu überstehen sei. Und
die Rechnung würde für jene irgendwann gnadenlos kommen, daran glaubte er. Denn
das hatte er sehr oft auch selbst erfahren, wenn er ungerecht ausgeteilt hatte.
Kapitel 2 Das Projekt Die blaue Kraft
Kapitel 3 Eine Veranstaltung der besonderen Art
Kapitel 4 Das nächste Treffen der Fünf
Kapitel 5 Berlin
Kapitel 6 Treffen des Ordens in Maria Laach
Kapitel 7 Feuertaufe
Kapitel 8 Straßburg
Kapitel 9 Das Jüngste Gericht
Kapitel 10 Wahlkampf - Die dunkle Macht kündigt sich an
Kapitel 11 Der
entscheidende Kampf